Farbe ins Leben

Hermann Brünjes malt und mischt weiter mit.

Farbe macht das Leben nicht nur bunt. Sie schützt auch und bewahrt vor Fäulnis.

Grund genug, immer wieder neue Farben zu entdecken, Schattierungen wahrzunehmen

und sich dem Licht auszusetzen. Grund genug, auch eigene Farben zu mischen,

Farbtupfer zu setzen und Bilder des Lebens zu malen.


Deutlich sichtbar an jedem Pfahl, Stamm, Ast, Zweiglein ... ein "Wahlplakat" vom Chef des Ganzen.

Großartig, was wir da heute morgen zu sehen bekamen! Den wähle ich!

Der das hinkriegt, kriegt auch meine Stimme!

(weitere Fotos hier)

aufgeräumt ins Neue Jahr


Januar, Aufräumzeit? Ja, bei mir das zweite Mal nach meiner Verrentung. Akten werden gesichtet, aussortiert und landen in der Papiertonne. Oder im gelben Sack? Wohin nur mit den hunderten Folien für den OHP (kennt ihr ihn noch? OHP =  Overheadprojektor!)? Etwa beim Konfi-Kurs 'OnTour' oder diversen Vorträgen habe ich damit mal gearbeitet. Und Werbung habe ich gesammelt! Knapp 200 A4-Seiten aus Zeitschriften des letzten Jahrhunderts ... und doch ähnlich aufgemacht wie heute. Mein (Berufs)Leben zieht mal wieder an mir vorbei. Die Arbeit mit Konfis und Jugendlichen ... Glaubenskurse ... Seminare zum Gemeindeaufbau. Nun kommt viel in die Tonne. Alte Vorträge, Zeitschriften ... ich kann und will es nicht mitnehmen.

Damals mit Tageslicht-Projektor, dann als Dia und jetzt abfotografiert und digitalisiert: Knapp 200 Werbefotos aus Zeitschriften habe ich gesammelt. Die Motive spiegeln den "Zeitgeist" vor und kurz nach der Jahrtausendwende. Womit sie uns locken wollen, ist allerdings geblieben: Die Sehnsucht nach Liebe, Glück, Reichtum, Freude, Sinn, Sicherheit, Geborgenheit, Abenteuer, Freiheit, Erlebnis, Selbstbestimmung ...

Wir Menschen haben uns ganz offensichtlich im Kern nicht sehr verändert. Gut so, finde ich. Ach ja, wenn jemand Interesse hat, schicke ich euch die Sammlung gerne zu.

Wahlen im Focus


Zu Weihnachten haben mir meine Kinder ein Fernrohr geschenkt, durch das man mit dem Handy Fotos machen kann. Etwas verschwommen, unscharf und dazu (fürs Fotoalbum ungeeignet) rund sind die ersten Versuche geworden. Immerhin habe ich "meine" Meise eingefangen. 

Wenn ich meine Gedanken fokussiere, kommen mir neben Indien und persönlichen Dingen vor allem die Wahlen im Februar in den Sinn. Da haben manche auch " 'ne Meise". Grund genug, dazu mal meine Meinung zu schreiben. Hier im Blog.

Ein gutes Jahr 2025 euch und uns allen!


Wieder geht ein Jahr zu Ende und ein neues steht in den Startlöchern. Ich hoffe sehr, ihr alle erlebt einen guten Jahreswechsel und geht mit viel Elan und Zuversicht ins neue Jahr. Ich selbst sehe es gelassen. Familiär gesehen geht alles seinen Weg - die Enkel wachsen heran und wir alle haben Herausforderungen zu bestehen.

Die Entwicklung in Indien in der GSELC hin zu einer neuen Verfassung und Kirchenleitung geht mir zu langsam - aber es liegt in Gottes Hand. Auch im FMD sind wir in Bewegung und das MZ Hanstedt braucht unbedingt mehr Belegergruppen, um die Kosten zu decken. So gibt es in den Bereichen, die mich bewegen oder auch betreffen viele Ungewissheiten - aber das war eigentlich zu keinem Jahreswechsel anders. Ja, und zur Jahreslosung mache ich mir natürlich auch Gedanken. Die könnt ihr hier lesen.

Euch allen ein gesegnetes, gesundes und erfülltes Jahr 2025!


Heidschnucken gehörten damals in Bethlehem ganz sicher nicht zur Herde. Die Hirten in der Lüneburger Heide sind im Vergleich zu jenen an der Krippe vermutlich ehr brave und bürgerliche Landwirte. Wenn damals von „bitterer Kälte“ die Rede war, würden wir es hier bei uns vermutlich als „milde Sommernacht“ bezeichnen. Der Sternenhimmel über Palästina war klar und jener Weihnachtsstern deutlich zu erkennen, hier bei uns ist der Winter trübe, regnerisch und der Himmel bedeckt. Kurz gesagt: Damals in Bethlehem war alles anders.

Dies jedoch war gleich und ist bis heute und überall auf der Welt so geblieben, wie damals in Bethlehem: Gott ist mitten unter uns. Er hat sich uns in Jesus persönlich vorgestellt. Gottes „Fürchtet euch nicht“ und „Siehe, ich verkündige euch große Freude“ hat die Zeiten überdauert und ist weltweit gültig. Halleluja!

 

Heidschnucken were certainly not part of the herd in Bethlehem. Compared to those at the manger, the shepherds on the Lüneburger Heide were probably more well-behaved and middle-class farmers. If there was talk of cold at night back then, we would describe it as a mild summer night here. The starry sky over Palestine was clear and that Christmas star was clearly visible; here in Germany, winter is cloudy, rainy and the sky is overcast. In short, everything was different back then in Bethlehem.

But this was the same and remains the same today and all over the world as it was back then in Bethlehem: God is among us. He introduced himself to us personally in Jesus. God's “Fear not” and “Behold, I proclaim to you great joy” has endured through the ages and is valid worldwide. Hallelujah!

 

Greetings to all of you! GSELC లోని నా సోదరీమణులు మరియు సోదరులకు నేను ప్రత్యేక శుభాకాంక్షలు కూడా పంపుతున్నాను. త్వరలో మనం ఒకరినొకరు మళ్లీ చూస్తామని నేను నిజంగా ఆశిస్తున్నాను. Greetings also to Shalom Foundation including Yelagiri-Centre an Emmanuel Ministries, Kovvur.

 Euer and yours Hermann


Viel Zeit als Rentner - und vierzig Jahre Erfahrung in kirchlicher Arbeit. Eine fundierte Ausbildung als Coach (mit Zertifizierung) und unzählige Gruppen-, Teams- und Einzelberatungen. 

Grund genug, interessierten Mitarbeitenden der Kirche meine Dienste als Coach anzubieten. Mal sehn, wer sich meldet ... Sagt es auch gerne weiter.

hier mehr

Lust auf Herbst


Lust auf Herbst? Wenn er so daherkommt wie in diesen Tagen ist er jedenfalls wunderschön. Am Vormittag bei Nebel durch die Ellerndorfer Heide. 

Hier seht ihr mehr Fotos. (etwas runterscrollen ...)

Welch großartige Schöpfung. Wer sich das alles ausgedacht und 'programmiert' hat, ist ein wahres Genie! Gott sei Dank.


"Des Pilgers Lust"

Mein neuer Jens Jahnke - Krimi ist jetzt als E-Book online und als Taschenbuch  im Handel. Wie es dazu kam? Zufällig stieß ich auf die 'Via Scandinavica', einem Pilgerweg, der zum europäischen Netzwerk der Jakobswege gehört. Eben dieser Weg führt durch den Klosterflecken, also knapp an 'Himmelstal' vorbei. Es wäre ein Gewinn, die "Orte und Wege der Besinnung" in unserer Region mit dem internationalen Pilgerweg zu vernetzen ... Also habe ich eine Gruppe von Touristikern und Kirchenleuten erfunden, die dies will. Allerdings passieren schlimme Dinge auf genau der angepeilten Routenführung ...

Hier mehr ..

Wahlergebnis in Indien - Erleichterung und Frust zugleich


Mitten im 'Nirgendwo' machte Narendra Modi Wahlkampf. Die meisten Medien wurden von ihm dominiert. Unsummen ließ sich seine Partei, die BJP, den Wahlkampf kosten. Freunde haben mir sogar von Wahlbestechung berichtet - danach bekamen Wähler zwei bis dreitausend Rupien für ihre Stimme. Modi war omnipräsent und wurde allseits als Retter der Nation gefeiert und von vielen sogar als Inkarnation Gottes gepriesen. Nun liegt das Ergebnis vor.

Erleichterung.

Meine Freunde und auch ich selbst sind erleichtert. 400 Sitze war das Ziel der BJP für die Parlamentswahlen - mit 353 wären 2/3 der Stimmen erreicht worden und Modi hätte die Verfassung ändern können. Nun aber gab es jedoch für Nationalisten, Träumer eines Hindu-Staates und auch für jene, die Indien zur religiösen Großmacht machen wollen, einen herben Dämpfer. Die Modi-Partei hat 63 Sitze im Parlament verloren. Mit 240 ist sie immer noch stärkste Partei und Narendra Modi wird wohl wieder zum Premierminister gewählt - aber die BJP ist auf Koalitionspartner angewiesen und die Opposition spürbar erstarkt. Aus einem religiösen Staat, in dem Hindus gefördert und alle anderen klein gehalten oder gar vertreiben würden, wird nun nichts. Indien bleibt eine bunte Gesellschaft mit säkularer Verfassung und hat (zumindest vorerst) seine Demokratie gerettet. In den Medien werden primär die Muslims als von den Hindu-Nationalisten bekämpfte Minderheit erwähnt. Sie alle werden sich nun über dieses Ergebnis freuen. Was medial weniger bekannt ist: Alle Nicht-Hindus sind seit der RSS-Mann Modi 2014 an die Macht kam, vielen Repressalien bis hin zur Lynchjustiz ausgesetzt. Die Christen sind nach den Muslims zweitgrößte 'Minderheit' in Indien. Alle meine Freunde in Indien sind nun extrem erleichtert, wenn auch längst nicht zufrieden. Auch wenn die Regierung aus Indien keinen Hindustaat machen kann - die cleveren Schachzüge der Nationalisten werden weiter zum Ziel haben, alle Opposition und die Vielfalt zu beschneiden. Trotzdem: Gott sei Dank.

Ach ja - ob die vielen Gebete der Christen den Ausschlag für das schlechte Abschneiden der BJP gegeben haben? Meine Freundinnen und Freunde in Indien und auch ich selbst glauben dies. Gott handelt ja immer in und nicht jenseits der Geschichte. Auch 'Wunder' kann man meist wunderbar erklären - und das versuchen jene, die dieses Wahlergebnis niemals prognostiziert haben, jetzt ja auch. Den Gott der Christen, Jesus als Gebetserhörer,  einzubeziehen, halte ich für angebracht und klug.

Frust.

Ja, es gibt auch Frust-Ergebnisse. Davon sind unsere Partner in der GSELC direkt betroffen. Der bis dato in Indien letzte christliche Ministerpräsident Jagan Mohan Reddy in Andhra Pradesh wurde mit Verlusten von 90% abgewählt. Sein Vorgänger Chandrababu Naidu regiert nun erneut und ist eine Kooperation mit der BJP eingegangen. Auch im Bundesstaat Odisha ist die BJP nun am Drücker. Bereits zuvor hatten die Huindu-Nationalisten zum Leidwesen der Christen dort großen Einfluss. Nun stellen sie mit einem Adivasi, der zugleich der RSS angehört, den MP.

 

Trauer in Dankbarkeit um M. Jayapaul


So habe ich Jayapaul, einen meiner besten indischen Freunde, zuletzt gesehen. Am 14.2. und am 16.2.2024 konnte ich in Vellore ausführlich mit ihm reden. Es schien ihm besser zu gehen, er wollte sich allerdings schonen und kam deshalb nicht mit in die Yelagiri-Berge. Wir verabschiedeten uns hoffnungsvoll, meinten dann aber doch beide: "Wenn wir uns in diesem Leben nicht wiedersehen, dann im Himmel."

So wird es nun kommen. Heute erlag mein Freund  seinem Krebsleiden. Er war 3 Wochen jünger als ich, also auch Jahrgang 1951 und somit 'erst' 72 Jahre alt. Lest gerne meinen Nachruf und schaut euch Fotos von und mit ihm an. Jayapaul war mir ein Bruder, Freund, Vorbild und hoch geschätzter Partner. Er ist jetzt bei unserem Vater im Himmel. Da hat er es gut.

der gute Hirte mit auf dem Weg ...


Das fand ich schön und aussagekräftig: Unterwegs mit einer tollen Gruppe aus Buchholz/Nordheide illustrierte uns ein Schäfer mit 1000 Schnucken, was wir auf den Bildern des Auferstehungsweges ständig entdeckten: Ein guter Hirte sorgt für uns! Eine so große Herde hatte ich noch nicht gesehen. Die Tiere, darunter viele Lämmer, fluteten geradezu den Wirtschaftsweg. Überall blüht und grünt es, die Sonne lacht vom Himmel, gute Gespräche - dieser Besinnungsweg hatte was ganz Besonderes.

Gott sei Dank - Ebstorf


Klönabend im Alten Lichtspielhaus. Danke, liebe Angela und lieber Christof. Ihr hattet mich als 'Überraschungs-gast' eingeladen und es war ein Privileg, aus meinem Leben erzählen zu dürfen. Auch schön, dass es für euch und viele andere ein kurzweiliger Abend war. Wann immer jemand, so wie diesmal ich, gehört wird und man sich für ihn oder sie interessiert, baut dies auf und man freut sich über sein reich gesegnetes Leben. Den Slogan oben gebe ich also gerne an euch und alle Gäste weiter.

'Offizielle' Gespräche und Besuche in Indien


Zwar bin ich allein gereist - war aber nie allein. Pondu, mehr als 'mein Fahrer', hat mich im Gebiet der GSELC und in Hyderabad begleitet. Mit der Bahn habe ich die Shalom-Foundation besucht, war in Chennai, habe in Vijayavada Gespräche geführt und in Kovvur einige erfüllte Tage bei Rev. Philip verbracht. Leider haben sich nicht alle Ziele dieser Reise erfüllt. Dennoch danke ich Gott für alle Begegnungen und hoffe, dass daraus 'Früchte' erwachsen. Lest hier gerne mehr ... und betet mit.

Indien Begegnungsreise 2023 - Mission ist keine Einbahnstraße


Indien-Begegnungsreise. Das war schon was, hier zum Reformationstag in Schale geworfen - mit Esther Rani.

Lest gerne auf der FMD-Homepage mehr und schaut dort Fotos an. Ein paar davon findet ihr auch hier noch ...

Hände, die zeigen, was zu Herzen geht und inspiriert.

Viel Spaß beim gucken. Wenn ihr einen kompletten Reisebericht wollt, meldet euch bei mir!


"das Zeitliche gesegnet."

Nein, gestorben bin ich nicht. Auch habe nicht ich, sondern Gott mein 'Zeitliches gesegnet'. Ich habe mich daran nur erinnert und es aufgeschrieben. Klar, eine Biografie schreibt der Betreffende normalerweise nicht unbedingt selbst. Ich habe es trotzdem gemacht: Um mich zu erinnern, weil ich im Sommer extrem viel Zeit hatte, weil Schreiben mein Hobby ist und weil ich Gott loben und danken möchte. Wer es liest? Keine Ahnung. Wer immer will, kann sich das Buch bei mir bestellen. Einige eng vertraute Menschen werden es auch geschenkt bekommen. Ihr werdet Bekanntes und Neues finden, dazu einige Fotos. In Ergänzung zum MZ-Buch (40 Jahre MZ Hanstedt)  und den beiden Büchern zur Partnerschaft mit Indien ergibt diese Biografie einen umfassenden Einblick in mein Leben und was alles so war ... 

Über diesen Link findet ihr noch ein paar mehr Fakten zum Buch. Ich freue mich über euere Reaktion.

Trauer um meinen Bruder Wolfgang (8.9.1955 - 28.3.2022)

Wolfgang war vier Jahre jünger als ich selbst. Er wurde 66 Jahre alt. Wir hatten wenig Kontakt, mochten und respektierten uns jedoch und freuten uns, wenn wir uns trafen. Zuletzt war das im Oktober 2021. Da haben Marita und ich ihn, seine Frau Pamela und Tochter Tanja mit Enkel Noah in Baden-Baden besucht. Bitte betet besonders für sie. Für sie ändert sich das Leben spürbar und nachhaltig.

Es ist schon seltsam, wenn der Jüngere zuerst stirbt ... und mich lehrt, dass Leben weder verfügbar ist noch ewig währt. Oder letzteres doch? Ewig. Gerade das kurz bevorstehende Osterfest erscheint mir wie ein Fingerzeig oder Wegweiser für mich und alle Trauernden: Schau mal! Dort beginnt der "Auferstehungsweg". Mit Jesus Christus hat jedes Leben eine Perspektive. Auch das von Wolfgang und mein eigenes!

Klaus Vollmer wird Missbrauch vorgeworfen


Mich schockiert die Nachricht, ernüchtert und zwingt auch zur geistlichen Einordnung. In meinem Blog versuche ich das mal - bei aller Vorläufigkeit. Wenn jemand reagiert und etwas dazu schreiben möchte, freut es mich.

Bleiben wir ehrlich, fair und sachlich. Das ist mir wichtig.

Hier geht es zu meinen Blog ... Artikeln

Nur mal so zur Freunde ... schaut mal in meinen Blog


Das Gleichnis von der verlorenen Drohne ...

Viel Spaß beim Lesen, und vergesst nicht, gewisse Übertragungen zu suchen. Gott freut sich über alles, was unser Leben entfaltet!

Hier geht es zum aktuellen Blog.

70. Geburtstag - ganz schön alt schon, aber mittendrin!


Welch eine Freude! Alle 10 Enkelkinder waren da (ja, auch und gerade eine Patchwork-Familie ist von Gott gesegnet!). Unsere Familie war (leider nicht vollzählig) angereist. Wegbegleiter aus mehreren Phasen meiner 70 Lebensjahre waren dabei (gewissermaßen als Delegierte für andere, die nicht mehr in den Raum gepasst hätten). Andreas Tuttas in der Andacht und mein Sohn Jürgen und Freund und Kollege Eckard haben tolle Reden gehalten. Wie schön, Gutes zu hören. Das Ergebnis eines solchen Tages ist zumindest für mich eindeutig: Dankbarkeit. Im Hintergrund habe ich Fotos laufen lassen, wo ich drauf war. Welch ein reiches Leben hat Gott mir bisher geschenkt! Ein erfülltes Leben, auch wenn ich mir noch ein paar schöne Jährchen erhoffe. Allen, die mitgefeiert haben, danke ich von Herzen. Jenen, die verhindert waren, danke ich für alle Grüße und Gebete. Jene, die ich wegen begrenzter Anzahl nicht eingeladen habe, bitte ich um Nachsicht. Gern hätte ich auch indische Freunde dabei gehabt. Zur Zeit ist das nicht möglich. "Vandanalu" wie die Inder sagen: Gott sei Dank!

Weinen um Koida ...


Das Video anzuschauen, das ihr über den Link unten findet, schmerzt. Es ist in Koida aufgenommen. Das Dorf wird evakuiert. Das Wasser staut bereits bis ins Dorf zurück. Hier haben wir so viel erlebt! Ein Kinderheim wurde lange unterhalten, gesponsert von Kirchtimke/Tarmstedt. Das Stammesdorf am Ende der einzigen Straße in die Berge, war unser "Abenteuerort" vieles davon habe ich in meine Indienkrimis eingebaut, z.B. "Der Abstecher" oder auch "Mit dem Hahnenschrei" (Geschichte der Kirchwerdung der GSELC). Schaut euch gerne das Video an und trauert mit ... und das ist nur der Anfang.

Worte und Bilder gegen die Angst


Mein neuer "Nebenjob": Chronist. Die Allgemeine Zeitung Uelzen suchte Anfang März per Artikel freie Mitarbeiter. Ich habe mich gemeldet. Ich fand es reizvoll, als Reporter in verschiedene gesellschaftliche Szenen zu "schnuppern" und mal etwas anderes als kirchliche Bezüge zu erleben. 

Nun denn, zwar begann meine Berichterstattung mit einem klassischen Konzert ... aber dann kam doch wieder "Kirche" und ich berichtete über den neuen Vorstand im FMD e.V.  Nun laufen so gut wie keine Veranstaltungen mehr. Corona-Reportagen dagegen gibt es mehr als genug. Immerhin konnte ich mit einer ganzen Seite einen inhaltlichen Artikel zum Auferstehungsweg in die Zeitung bringen. Vielleicht ist es ja eine Chance gegen die Angst.

 

Auch mich bewegt die momentane Lage. Obwohl zur "Risikogruppe" gehörend, habe ich wenig Angst um mich selbst. Wer jedoch aus meinem und unserem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis wird gesundheitlich Schaden nehmen - und wer beruflich, unternehmerisch und finanziell? Was wird aus unserer Gesellschaft werden? Und aus dem freien Europa? Wie wird es den Geschwistern in Indien ergehen? Wie kommt das MZ nach unzähligen Absagen bis in den Sommer hinein wirtschaftlich zurecht? 

Diese Zeit ist vor allem von Fragen geprägt, Unsicherheiten, offenem Ende ...

Aus dem Blick geraten jene, denen es aus anderen Gründen schlecht geht. Flüchtlinge weltweit, Kriegsopfer und z.B. jene Adivasi in Indien, die dem Staudamm weichen müssen. Wir suchen noch 5 Paten für Jugendliche im Shalom-Yeligiri-Zentrum. Wer hat jetzt den Nerv, sich damit zu befassen und dort Verantwortung zu übernehmen? Corona hat uns alle im Griff ...

NEIN!

Ein guter Gott hat uns im Griff. Ich erinnere mich: Es ist der barmherzige Vater Jesu. 

Wir erleben mitten im sonnigen Frühling, was "Passionszeit" bedeutet. Gott ist da! Durchs Kreuz zur Auferstehung - so nehmen wir Teil an Jesu Weg. Wir sind in Gottes guter Hand!


Hier kann man ein bisschen nach Farbtupfern suchen und sich inspirieren lassen.


was ich gerne einbringe


Ja, ich halte mich raus und genieße den Ruhestand. Aber hier und da mische ich gerne mit und unterstütze Sie.

blogging -  neu für mich


Was mich bewegt, Erlebnisse, Gedanken, Predigten - ich freue mich, zu inspirieren und auf jedes feedback.

was so passiert


Aktuelle Angebote, Hinweise und Gedanken, die Sie und mich irgendwie bereichern können.


Fotos


Eines meiner Hobbies: Fotografieren. Zuhause und unterwegs. Hier findet Ihr einige Fotos mit Kommentar.

meine Bücher


Schreiben. Wenn meine Bücher auch bisher keine Bestseller wurden, sie haben doch manchen begeistert.

prima Links


Mit Freude halte ich Kontakt und kann nur empfehlen: Hier kommt wirklich Farbe ins Leben!


gebloggt ... hier das letzte Thema. Über Kommentare freue ich mich sehr.